„Nudging“ ist eine Methode, mit der wir uns selbst davon abhalten, etwas zu tun, das nicht wünschenswert ist und stattdessen das umzusetzen, was uns wünschenswert erscheint. Kleine Selbstmanipulationen können recht nützlich sein, wenn es darum geht, nicht vom rechten Weg abzukommen.
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Es gibt allerlei Tätigkeiten, die dringend notwendig erscheinen, zu denen wir aber keinerlei Neigung verspüren. Für die meisten von uns zählt zum Beispiel die Beschäftigung mit der Steuererklärung dazu. In solchen Fällen ist es überaus nützlich, sich eines kleinen Tricks zu bedienen, der die Selbstüberwindung erleichtern und uns womöglich sogar beflügeln kann.
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Es kommt vor, dass die Dinge anders laufen als wir sie haben wollen und dass wir absolut nichts dagegen unternehmen können. Das ist kein Grund zu resignieren. Denn auch wenn wir nicht die Macht über die Umstände um uns herum haben, so haben wir immerhin die Macht über uns selbst. Wenn wir geschickt unsere Einstellungen und Verhaltensweisen steuern, dann gelingt es in den meisten Fällen, aus frustrierenden Umständen letzten Endes gewinn zu ziehen. So spinnt man Stroh zu Gold.
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Die Gefahr ist groß, dass wir unseren Alltag auf Routine, Sicherheit und Bequemlichkeit ausrichten. Das ist der einfache Weg, für den wir aber einen hohen Preis entrichten müssen: Wir zahlen mit unserer Lebendigkeit. Alternativ können wir uns eine Aufgabe suchen, die uns herausfordert und der wir uns hingebungsvoll widmen können.
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Nicht wenige Menschen leiden unter dem sog. Hochstapler-Syndrom. Sie können sich über ihre Erfolge nicht freuen, weil sie denken, sie wären äußeren Faktoren geschuldet, jedoch nicht der eigenen Kompetenz. Sie leben in ständiger Angst vor Entlarvung. Woher kommt die Überzeugung, den Erfolg nicht verdient zu haben, und was lässt sich dagegen unternehmen?
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